Nachdem unsere letzte Folge „Videospielhelden“ recht zufällig nur männliche Protagonisten wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückte, holen wir diesmal vergessene weibliche Videospiel-Stars vergangener Tage auf die Podcast-Bühne. Dabei präsentieren wir Euch wieder einen bunten Mix an Charakteren aus verschiedenen Epochen der Videospiel-Geschichte und nehmen euch mit zu interessanten, digitalen Schauplätzen, vom Sarasaland bis zu einer Villa der 20er Jahre. Ebenso werfen wir einen kritischen Blick auf die Darstellung weiblicher Videospiel-Heldinnen, welche gerade im Marketing-Bereich aus heutiger Sicht nicht selten toxisch und cringe wirkt.

Vermisst ihr auch seit Jahren eure liebsten Videospielhelden, die einst mal angesagt waren? Vom damaligen Coverstar auf Zeitschriften erinnert schlimmstenfalls heute nur noch eine kritzelige Beschriftung auf einer 5 1/4 Zoll Diskette an sie. Wen es gut erwischt hat, findet sich heutzutage vielleicht noch auf einer Online-Vetriebsplattform wieder, nur um in unzähligen Spieler-Bibliotheken im Pile of Shame zu versauern. Wir vergessen diese Altstars nicht nur, sondern setzen ihnen auch in dieser Folge ein auditives Denkmal!
Dabei kommt es neben den erwarteten Huldigungen aber auch wieder zu hitzigen Diskussionsrunden zwischen Nils und Jan, da man sich über die Bühne, sprich die Qualität der Spiele besagter Helden nicht ganz einig werden kann.
Der persische Prinz hat es übrigens nicht in diese Folge geschafft, dafür aber ein kurzer Abriss über seine „Harem Adventures“, falls ihr noch was für euer Siemens C55 Handy sucht.

Diesmal verlassen Nils und Jan gewohnte Gaming-Gefilde und werfen einen Blick auf alte Programme, Betriebssysteme und Apps. Lebensplanung per PC Mensch, keine Party ohne WinAmp, Spionage per D-Info oder der einfache Aufbau einer imposanten Fachbibliothek mit Highscreen Büchern sind nur ein paar Themen, die in dieser Folge wieder knallhart auf den Punkt gebracht werden.

In dieser Folge teilen Nils und Jan ihre Einkaufs-Erinnerungen mit Euch. Folgt uns in Zeiten, als man noch mit strahlenden Augen vor Vitrinen und Regalen stand und neueste Video- und PC-Spiele entdeckt hat. Reichte das angesparte Taschengeld? Was hat eine Telefonzelle am Strand mit einer Western-Schiesserei zu tun? Wieviele Kunden hat die Dattelner Wii-Oma abgezockt? Und warum war Dynatex besser als Gamestop?

Nils und Jan arbeiten in der Folge ihre mobilen Gamingerlebnisse auf. Sind Handhelds nach Smartphones und Nintendo Switch nur noch ein Relikt aus alter Zeit? Und bleibt mobiles Gaming eher was für ÖPNV-Nutzer? Und wie gefährlich war die Benutzung des Virtual Boy beim Spaziergang im Park?
Dazu gibt es noch vorab einen kleinen Reisebericht aus den Discohallen der Retro Nerds in den Weiten des Münsterlands.